Fokussiertes Denken

Denken ist Energie, zieht automatisch das Gedachte an und lässt es Wirklichkeit werden.

Fokussiertes Denken

Fokussiertes Denken

Der Gedanke ist durchaus reine Energie. Konzentriertes denken, dass auf ein bestimmtes Ziel gerichtet wird, ist pure Kraft und bildet den Fokus. Zusammengefasst erzeugt der Gedanke eine Energie die zur Kraft – also zur Realität wird. Somit ist die Realität dann dein Fokus.

So ähnlich wie bereits in der Bibel geschrieben steht „Glauben versetzt Berge.“
Was ist glauben – eine Einstellung erzeugt durch Gedanken – so gesehen versetzt der Gedanke die Berge.

Gedanken können durchaus mächtig sein, auf positive, wie auch auf negative Weise.

Zum Beispiel:

Die Eltern von Fabian sagen ihm jeden Tag, was er alles nicht kann. Eines Tages fragte Fabian seine Eltern: „Bekomme ich ein Fahrrad zum Geburtstag, nächste Woche“? Daraufhin erklärte Fabians Vater sehr liebevoll: „Mein lieber Sohn, du kannst gar nicht Fahrradfahren, also bekommst du auch kein Fahrrad.“
Bei jedem folgenden Geburtstag, fragte Fabian seinen Vater um ein Fahrrad und jedes Mal antwortete der Vater dasselbe: „Mein lieber Sohn, du kannst gar nicht Fahrradfahren, also bekommst du auch kein Fahrrad.“
Fabian glaubte nun allen Ernstes, er könne nicht Fahrradfahren.
Die Jahre vergingen, Fabian beendete die Schule und fand einen Ausbildungsplatz als Koch im 25 Kilometer entfernten Ort.
Fabian hatte zwei Wochen vor Ausbildungsbeginn seinen 18. Geburtstag.
An jenem Tag bekam Fabian von seinem Vater ein Fahrrad geschenkt, um jeden Tag zu seiner Kochausbildung radeln zu können. Entgeistert sieht Fabian seinen Vater an und erklärt ihm: „Was soll ich denn jetzt mit einem Fahrrad, wo ich doch gar nicht Fahrradfahren kann?“

Was fehlt an dieser Geschichte?

Über viele Jahre wurde Fabian der NEGATIV Gedanke eingepflanzt
„du kannst nicht Fahrradfahren.“

Die Eltern haben übersehen, den POSITIVEN Gedanken an Fabian weiterzugeben. „Fabian, du kannst Fahrradfahren lernen.“ Fabian hingegen hatte die Möglichkeit Fahrradfahren zu lernen und dann nach einem Fahrrad, zum Geburtstag, zu bitten.
Weil der Vater nur den Gedanken pflanzte: „Du kannst nicht Fahrradfahren“, und Fabian keine eigenen Gedanken hatte – kann Fabian bis heute nicht Fahrradfahren und besitzt auch kein Fahrrad.

Dieses Beispiel können wir mit allen möglichen Gedanken durchspielen.

Stell dir nur einmal das Ausmass vor, wenn du dir selbst die falschen Gedanken einpflanzen würdest – wie beispielsweise;


  • Ich habe keinen Erfolg.

  • Ich könnte krank werden.

  • Ich bringe es nie zu etwas.

  • Ich kann das nicht.

  • Ich bin unbedeutend.

  • Ich finde nie „die grosse Liebe“.

  • Ich habe Sorgen / Probleme.


Wie wäre es, wenn wir nun das Ganze umdrehen – deine Einstellung verändern und dir neue Gedanken einpflanzen würden?

Was denkst du, würde geschehen?

Was denkst du, würde geschehen, wenn du dir selbst die positiven Gedanken einpflanzen würdest – wie beispielsweise:
 

  • Ich bin erfolgreich

  • Ich bin gesund.

  • Ich erreiche, was ich will.

  • Ich schaff das.

  • Ich bin liebenswert.

  • Ich werde von der Liebe gefunden.

  • Ich erledige jede Aufgabe.



Wie fühlst du dich mit solchen Gedanken?
Genau das ist Gedankenenergie – richtig genutzt und eingesetzt.

Übung:

Erarbeite sieben negative Denkverhalten an dir selbst – sei für diese Aufgabe äusserst ehrlich mit dir selbst. Teste dein Gefühl dabei und machen dir darüber Notizen, um später deine Erfolge zu erarbeiten und zu begreifen.

Jetzt suche sieben positive Gedanken – versuche auf jeden negativen Satz einen positiven zu formulieren. Wenn dir das schwerfallen sollte – sende mir deine sieben negativen Sätze und ich zeige dir die positiven. Dann pflanze diese positiven Gedanken in dein Gehirn und teste, was passiert. Mache so viele Notizen wie möglich, um später deine Erfolge ermessen zu können.


Spiele bewusst mit deinen Gedanken in den kommenden Wochen. Mache dir bewusst, wie gross die Macht der Gedanken in deinem Leben ist. Jeder Mensch ist, was er denkt! Verändere deine Gedanken!

Denken ist Energie, zieht automatisch das Gedachte an und lässt es Wirklichkeit werden.

Es ist ähnlich wie bei Ursache und Wirkung, es ist im höchsten Maße offen und nimmt Form an, je nachdem, was das Denken eingibt. Vergiss deshalb nie, dass der wirkliche Wert der Gedanken in derer Anwendung liegt. Um deine Gedanken zu sortieren habe ich dir

anschliessend noch eine kleine Übung angefügt:

Suche dir einen Raum, in dem du völlig ungestört und alleine bist. Setze dich bequem in einen Stuhl und lasse deine Gedanken umherschweifen, wie sie wollen. Bleibe zwischen fünfzehn und dreissig Minuten in vollkommener Stille.


Führe diese Übung mindestens fünf Tage durch, wenn nötig auch länger. Sicherlich so lange bis du glaubst, deine Körperfunktionen unter Kontrolle zu haben.

Viele Menschen haben mit dieser Übung enorme Schwierigkeiten, anderen wiederum fällt es unglaublich leicht.

Gedanken einpflanzen kannst du nur durch stetiges Wiederholen der positiven Worte, bis diese dir in Fleisch und Blut übergehen und sich in deinem Alltag manifestieren.



0 Kommentare