Herbstzeit - Kürbissuppenzeit

Eine gute Kürbissuppe kann man auch mehrere Tage essen, oder man lädt sich Gäste dazu ein.

Herbstzeit - Kürbissuppenzeit

Wenn es draußen, dunkel, kalt und ungemütlich wird, schmecken Suppen oder Eintöpfe wieder. Um Früchte aus dem Garten zu verwenden, nimmt man aus der frischen Ernte. Oder man bedient sich aus dem gut sortierten Supermarkt beim Einkaufen. In den meisten Städten gibt es ja auch ein Wochenmarkt, in dem Biobauern oder Direktvermarkter ihre Produkte anbieten. Jetzt im Herbst ist ja auch wieder Kürbis zeit. Kürbissuppe passt perfekt in die Herbstzeit und es gibt so viele Varianten. Was man gerade da hat, kann man verwenden. Der Hokkaido Kürbis eignet sich hervorragend dafür. Von der Größe her genau richtig für eine Familie, als Single halbiert man ihn eben und macht aus der anderen Hälfte am nächsten oder übernächsten Tag noch was. Kürbisse lassen sich auch einfrieren. Dann schneidet man den Kürbis in Würfel und lässt diese erst eine Stunde auf einem Blech oder Teller schock gefrieren, um sie dann in einem Gefrierbeutel einzufrieren.

Für die Zubereitung braucht man zunächst ein scharfes Messer. Praktischerweise halbiert man den Kürbis zunächst. Die Kerne lassen sich leicht mit einem Esslöffel abschaben vom Kürbis Fleisch. Bitte nicht wegwerfen! Kürbiskerne sind lecker als Snack oder als Deko auf einer Kürbissuppe und sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Eisen und Zink sowie Vitamine, Magnesium und Proteine. Dazu lässt man sie über Nacht in Salzwasser stehen. Am nächsten Tag, wenn sich dann die Fasern von den Kernen gelöst haben, kann man das Salzwasser abgießen, dann die Kerne im Sieb oder auf einem Küchenhandtuch trocknen lassen. Anschließend kann man sie nochmal würzen mit z. B.Olivenöl und Salz oder Paprika, Pfeffer, Knoblauch, Curry, oder man nimmt je nach Geschmack süße Gewürze wie Zimt, Zucker oder Muskat. Danach kann man die Kürbiskerne auf einem Backblech mit Backpapier ausbreiten. Im vorgeheizten Backofen bei 160° Grad etwa 20 Minuten rösten lassen. Man dreht sie am besten zwischendurch mal um, damit sie nicht zu dunkel werden. Fertig, ist ein leckerer und gesunder Snack.

Für die Kürbissuppe gibt es zahlreiche Rezepte im Netz. Da kann man sich heraussuchen, was am besten zum persönlichen Geschmack passt, ob mit Kokosmilch oder Creme Fraiche, ob mit Karotten oder Ingwer. Hier findet jeder/jede, was er/sie mag. Hier ein einfaches Rezept für eine Kürbissuppe, die Kürbishälften kann man dann in Spalten schneiden und würfeln. Wenn man die Suppe nachher pürieren will, kann man größere Würfel schneiden oder man schneidet sich die Würfel schon in kleine mundgerechte Stücke. Dann nimmt man einen großen Suppentopf, gießt etwas Öl hinein, darin werden die Kürbiswürfel zusammen mit kleingeschnittener Zwiebel oder alleine etwas angebraten. Nun gießt man mit etwa 1-1 1/2 Liter Gemüsebrühe auf und lässt es kochen. Dazu kann man nun noch 3 - 4 kleingeschnittene Kartoffeln oder 5 - 6 Karotten in Stücken oder 1 - 2 kleingeschnittene Äpfel oder 1 kleingeschnittene Paprika geben. Der Vielfalt sind hier kaum Grenzen gesetzt und die Mengenangaben sind eben abhängig von der Größe des Topfes oder der Personenzahl für die, die Suppe gedacht ist. Als Verfeinerung des Geschmacks bindet man die Suppe mit Kokosmilch oder Creme Fraiche oder Schlagsahne oder saurer Sahne etwas ab. Nach 15 - 20 Minuten Kochzeit sind die gewürfelten oder kleingeschnittenen Stücke der Zutaten meist weich. Nun kann man die Suppe noch mit einem Pürierstab pürieren oder man löffelt eben Kleingeschnittenes aus dem Suppenteller. Zum Schluss kann man eben die Suppe für das Auge noch dekorieren mit Kürbiskernen, Sahne oder Petersilie. Heiß, cremig und würzig hat man eine leckere Mahlzeit. Wenn etwas übrigbleibt lässt sich Kürbissuppe auch gut am nächsten Tag nochmal verlängern, indem man etwas Wasser aufgießt und nochmal aufkocht. Guten Appetit!



0 Kommentare