Das Attentat auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz im Jahr 2016 hat sich in die Seele unseres Volkes als Synonym für reale, und nicht nur abstrakte terroristische Aktivitäten eingebrannt.

Gleichwohl gilt dieser Terrorakt als ein Versagen von Politik und Rechtsstaat, welche nun das erste Mal mit den Folgen ihres Handelns konfrontiert wurden. Folgen, welche zuvor immer wieder ad absurdum dargestellt wurden.

Erinnern wir uns noch daran, wie sogenannte Spitzenpolitiker, in Zusammenhang mit der „Flüchtlingskrise“ im stetig wiederholenden Kanon souffliert haben, dass sich unter die Einwanderungsströme selbstverständlich keine IS-Kämpfer oder Terroristen mischen würden?

Die Zeiten haben sich geändert und seit dem Anschlag auf den Breitscheidplatz in der Vorweihnachtszeit 2016 hat das BKA, nach Angabe von BKA-Chef Holger Münch, sieben Anschläge verhindert. Wer sich mit veröffentlichen Zahlen aus Polizeikreisen auskennt, dem wird sicherlich ein spöttisches Schmunzeln widerfahren sein, denn man bringt in der Regel nur die Zahlen an die Öffentlichkeit, welche sich nicht "wegverleugnen" lassen. Demzufolge muss hier mit einer größeren Dunkelziffer an vereitelten Anschlägen gerechnet werden.

Die „letzten Aufrechten“, denen aufgrund ihrer Berufs- und Lebenserfahrung bewusst gewesen war was geschehen konnte, welche immer wieder gewarnt, und die Einhaltung von Recht und Gesetz eingefordert hatten, wurden wie ein Hans-Georg Maßen (Bundesamt für Verfassungsschutz) abserviert und durch politische JA-Sager ersetzt oder, wie es im Fall des Chefs der Bundespolizei Dieter Romann, wurde dieser versucht kalt zu stellen. Auch Rainer Wendt, der Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, die Gewerkschaft, welche nicht dem linksorientierten DGB hinterherläuft, wurde versucht zu diskreditieren und mundtot zu machen. Wieder einmal bewahrheitet sich der Bibelspruch, dass nirgends ein Prophet weniger gilt, als in seinem eigenen Land.

Wie sieht die Sicherheitslage tatsächlich ist?

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