Juni, Rosenmonat

zu Ehren der Rosen

Juni, Rosenmonat


Momentan im Juni blühen wieder die meisten Rosen in den Vorgärten, Parks oder Gartenanlagen. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen zu kaufen. Eine Edelrose kann man einfach so in ein Blumenbeet setzen. Die beste Pflanzzeit ist das Frühjahr bis zum Mai oder im Herbst September oder Oktober. Containerrosen kann man das komplette Jahr über pflanzen. Rosen sind ja überall schön, ob als Bodendeckerrose, als Zwerg- oder als Strauchrose, als Edel- oder als Stammrose, als Kaskaden- oder als Kletterose an einem Rosenbogen. Die rote Rose ist ein Symbol der Liebe. Auch da gibt es sie von hellrot bis dunkelrot in so vielen Züchtungen und Namen. So viele Hobbygärtner erfreuen sich an ihr. Am besten in einen lehm-, sand-, oder humusreichen lockeren Boden, der auch ab und zu gedüngt werden kann, pflanzen. Sie verträgt die Sonne gut und sollte mindestens 5 bis 6 Stunden täglich in der Sonne stehen. Wenn sie direkt an der Hauswand steht, kann es allerdings zu Austrocknungen kommen, da die Hauswand ja auch die Sonne reflektiert, und es dann zu viel wird für die Rose. Auch als Kletterrose macht sie sich im Garten gut und gedeiht prächtig, wenn man sie etwas pflegt. Kaffeesatz als Dünger nimmt sie auch gerne an. Organische Dünger einen extra Rosendünger oder Hornspäne lassen sie wachsen und kräftigen die Wurzeln. Sie ist ein sogenannter Starkzehrer und möchte auch oft gegossen werden in Dürreperioden. Staunässe verträgt sie nicht. Sie wird von Jahr zu Jahr prächtiger, wenn man sie etwas an Stäbe bindet und die wilden Triebe rausschneidet. Juni und Juli gelten als Blühmonate, obwohl manchmal auch noch später Rosenblüten nachkommen. Es kommt wohl darauf an, wie es der Rose an dem Platz gefällt, oder wie die Temperatur oder das Klima zum Blühen beitragen. Man gießt sie am besten morgens schon ausgiebig in den Erdbereich. Wenn man die Blätter gießt, kann es zu Pilzkrankheiten kommen. Auch Blattläuse haben sich schon auf ihr angesiedelt. Dann wie bei anderen Pflanzen auch entfernen mit den entsprechenden Mitteln. Weitere Krankheiten Rosenrost, Mehltau oder Sternrußtau können vorkommen. Es lohnt sich, den Boden öfters mal aufzulockern und von Unkraut freizuhalten. Meist schneidet man sie zweimal im Jahr. Im späten Herbst oder Winter kann man sie zurückschneiden, bevor man sie ins Haus holt, wenn sie sich im Kübel befinden. Rosen benötigen Winterschutz. Auch die Beetrosen brauchen Schutz durch Anhäufeln der Erde über die Wurzeln mit Jutesäcken oder Noppenfolie, Pflanzenvlies oder Reisig sollten sie frostfrei über den Winter gehalten werden. Auch im Winter manchmal gießen, damit sie nicht austrocknen. Im Frühjahr betrachtet man sich nochmal die Äste und Triebe und schneidet je nach Bedarf die verholzten und älteren Triebe raus oder die braunen Triebe soweit zurück, dass die Pflanze neu austreiben kann. Ein Drittel kann an den meisten Trieben abgeschnitten werden. Je nach Sorte kann man auch auf das Schneiden verzichten. Es gibt ja so viele unterschiedliche Arten.

Die Rose ist schon eine edle Blume in vielen Farben und Züchtungen ziert sie Sträuße, Tischdekorationen oder auch als Deko Motiv ist sie in vielen Artikeln der Star unter den Blumen. Die Blätter haben einen Duft, der betörend in die Nase steigt und angenehm auch als Parfüm verkauft wird. Rosenblätter kann man auch einfach so mal streuen, wenn z. B. Brautjungfern vor einem Hochzeitspaar herlaufen, oder man gibt ein paar Rosenblätter in eine Wasserschale als Deko. Rosensträuße sind wohl das meistgekaufte Mitbringsel, wenn man eine Frau besucht, oder der Ehefrau eine Freude machen will. Rosen sind die beliebtesten Schnittblumen. Je nachdem wie viele Rosen man geschenkt bekommt oder auch die Farbe weisen auch oft auf versteckte Botschaften hin. Dazu bitte im Internet oder in der Literatur nachschauen, was der Rosenkavalier oder der oder die Schenker/in sagen möchte mit diesem Präsent. Es gibt die Rose auch als Briefmarke, oder Liebende schreiben sich Briefe, die mit Rosenparfüm versandt werden. Die Sprache der Liebe wird oft mit Rosen geschmückt. Es heißt, das Eva, als sie aus dem Paradies vertrieben wurde, eine Rose mitgebracht hat in die Welt. Frauenbilder von Aphrodite über Kleopatra oder die Liebesgöttin Venus werden mit Rosen geschmückt. Es gibt sie auch im Gedicht:
Drei Rosen send ich Dir!
Die erste ist fürs Wohlergeh'n
Die zweite ist fürs Wiederseh'n,
die dritte aber leise spricht:
"Ich hab Dich lieb, vergiß das nicht!"
(Verfasser unbekannt).



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