Rotkohl selber kochen - so einfach geht's

Rotkohl – oder auch Blaukraut genannt – gehört zu vielen Bratengerichten einfach dazu. Natürlich können Sie einfach auf die Variante aus dem Glas zurückgreifen, aber besser schmeckt er doch komplett selbst gekocht.

Rotkohl selber kochen - so einfach geht's


Ein gutes Bratengericht wird erst mit den richtigen Beilagen richtig rund. Dazu gehören auf jeden Fall Knödel und ein würziger Rotkohl. Die Zubereitung erfordert ein wenig Zeit, aber der geringe Aufwand lohnt sich. Versprochen!

Rotkohl – diese Zutaten benötigen Sie:


1 Kopf Rotkohl
1 Flasche Rotwein
2 Gewürznelken
1 Lorbeerblatt
5 Wachholderbeeren
etwas Zucker
Gemüsebrühe
etwas Speck
eine kleine Zwiebel
1 geraspelter Apfel

Alternativ zum Rotwein, den Gewürzen und dem Zucker können Sie auch Glühwein verwenden!

Einfach mal Rotkohl kochen – so geht’s


- Zuerst schneiden oder raspeln Sie den Rotkohl in Streifen. Je nach Vorliebe können diese hauchdünn oder etwas gröber sein.
- Schneiden Sie den Speck und lassen Sie ihn in einem großen Topf bei mittlerer Hitze aus. Geben Sie die gewürfelte Zwiebel dazu und dünsten Sie diese an.
- Streuen Sie den Zucker in den Topf und lassen Sie ihn vorsichtig karamellisieren. Sobald dieser braun wird, geben Sie die Flüssigkeit dazu.


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- Nun kommen Rotkohl, geraspelter Apfel und Gewürze mit in den Topf. Legen Sie den Deckel auf lassen sie ihn mindestens zwei Stunden sanft köcheln – je länger, umso besser schmeckt der Rotkohl.

Am besten lassen sie den Rotkohl einfach so lange köcheln, bis die Flüssigkeit fast vollständig verkocht ist. Rotkohl nach diesem einfachen Rezept schmeckt übrigens besonders gut, wenn Sie ihn am Tag vorher zubereiten und dann wieder aufwärmen.
 




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