Der „Nürnberger Christkindelsmarkt“ gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Ein erster schriftlicher Nachweis stammt aus dem Jahr 1628. Der Markt wechselte in den darauffolgenden Jahrhunderten mehrmals den Standort. Bekannter wurde er erst wieder in den 1930er. Als „des Deutschen Reiches Schatzkästlein“ wurde er auf dem „Hauptmarkt“ in Nürnberg 1933 eröffnet. 1948 erstand der Christkindlesmarkt in der völlig zerstörten Altstadt und es wurde in einem „Prolog“ vom „Nürnberger Christkind“ gesprochen.
Seit 1969 wird alle zwei Jahre eine Nürnbergerin zwischen 16 und 19 Jahren zum „Christkind“ gewählt. Einen besonderen Stand hat der „Sternstunden e.V“. Jeder Markbesucher wird gebeten eine Spende für die vielen Projekte zu geben. Dabei helfen viele „Ehrenamtliche“ Helfer. Aber auch „Prominente“ stellen sich in den Dienst der „guten Sache“ wie z.B. Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, der Nürnberger Polizeipräsident Roman Fertinger oder  Christian Vogel, zweiter Bürgermeister von Nürnberg. In der Nähe vom Hauptmarkt befindet sich auch noch z.B. das „Spielzeugmuseum“, die „Frauenkirche“, die Kirche St. Egidien oder das „Martin-Luther-Haus.

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