Zeit ist Geld - Ungewisse Anzahl an Tellerwäschern wird zu Millionären (2)

Freiheit ist ein knappes Gut und wird langsam teuer

Zeit ist Geld - Ungewisse Anzahl an Tellerwäschern wird zu Millionären (2)

Freigeist und Geld



In Zeiten von unverständlicher Kritik an herrschenden Systemen und der faszinierenden Möglichkeit, dass in der heutigen Zeit sämtliche Karten neu gemischt wurden und nur die eigene Leistung den Ausschlag darüber gibt, ob es auf der Karriereleiter nach oben geht oder nicht, können nun auch Märchen wahr werden.

Durch die einzigartige Tatsache, dass es durchaus schon einmal irgendwo einen Tellerwäscher gegeben hat, welcher später Millionär wurde, werden sämtliche Argumente, die eine eventuelle Ungerechtigkeit aufzeigen sollen hinfällig, denn so erhalten auch die unterbezahltesten Arbeitskräfte das ultimative Recht sich doch durch eigene Leistung hochzuarbeiten, anstatt sich lächerlich zu machen und auf Arbeitnehmerrechte zu bestehen.

Und auch sonst kennt die Freiheit kaum noch Grenzen...

Freizeit und Beruf



Viele Leute legen heutzutage viel Wert darauf, dass neben dem Job auch noch genug Zeit dafür bleibt, in der Freizeit eigenen Interessen nachzukommen.

Da es viele Möglichkeiten gibt, sich z.B. über das Internet über neue Hobbies zu informieren und auszutauschen, gibt es heutzutage eine große Palette an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, im Vergleich zu früher.

Gleichzeitig sind viele Hobbies, welche früher nur von sehr wenigen Leuten ausgeübt wurden, da sie sehr kostspielig waren und für Laien vielleicht sogar gefährlich sein konnten, heutzutage der breiten Masse zugänglich.

Wer heutzutage zum Beispiel gerne einmal Tauchen gehen möchte, kann dies in verhältnismäßig günstigen Probierkursen tun und wer sich dann vornimmt, dies als festes Hobby auszuüben, findet eine viel größere Auswahl an Vereinen, Fortbildungen und günstiger Ausrüstung als noch vor einigen Jahrzehnten.

Auch in Bezug auf andere Lebensbereiche macht sich heutzutage das Freiheitsbedürfnis der Menschen in der westlichen Welt bemerkbar.

Freiheit und Kette



Im Gegensatz zu früher, hat der Wert einer festen, lebenslangen Arbeit für viele Menschen abgenommen und der Fokus des eigenen Lebens liegt im Privatleben bzw. der Freizeitgestaltung. Stattdessen setzen sich wachsende Neugier und das Ausprobieren neuer Dinge durch und für so ziemlich jedes noch so abgefahrene Hobby gibt es im Internet Foren und Communities um sich darüber zu informieren und auszutauschen.

Im Gegensatz zu früher erwerben auch viel mehr Leute das Abitur mit dem Wunsch zur Universität zu gehen, anstatt in einem körperlich anstrengenden Beruf mit verhältnismäßig schlechter Bezahlung zu arbeiten. Auch hier macht sich die wachsende Distanz zur Arbeit bemerkbar, da für viele Leute die Zeit des Studiums auch eine Zeit ist, den Freiheitsdrang auszuleben und nicht unbedingt nur dazu dient, zu lernen.

Risiken und Nebenwirkungen machen sich aber erst viel später bemerkbar...

Eine weitere Entwicklung, welche sich bemerkbar macht, ist die, dass immer mehr Leute den Wunsch hegen, ein lange und intensiv gepflegtes Hobby zum Beruf zu machen.

So entstehen dann zum Beispiel kleine Yogastudios oder Cafés, welche von Leuten, welche sich selbst verwirklichen wollten, geleitet werden.

Und es wird auch Händeringend nach Genies gesucht, welche sich auch ohne den Besuch einer Universität, neben der harten Arbeit enormes technologisches Wissen angeignet haben und nur darauf warten ihre Patente endlich an einen Großkonzern verkaufen zu dürfen.

Doch noch größere allgemeine Begeisterung und Freiheitsgefühle entstehen bei der Gründung einer globalen Konsumkette.

Ein gutes Beispiel hierfür die Erfolgsgschichte von „Ronald McDonald“ welcher nach diesem Prinzip die größte Fast-Food-Kette der Welt erschaffen hat.

Noch größeren Erfindergeist zeigte Starbucks, welche auf ihrem Feldzug in manchen Städten sämtliche kleinen und selbstgeleiteten Cafés in den Ruin trieben.

Teil 1



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